Hofmann poltert nach 2:7: „Wer nicht mitzieht, soll nach Hause gehen“ 

 

Bochum ist am Samstag in Frankfurt mit 2:7 unter die Räder gekommen. Angreifer Philipp Hofmann wählte klare Worte und nahm jeden Einzelnen in die Pflicht.

Holtmanns ungewöhnliche Halbzeitpause

„Gerade nach dem Spiel habe ich keine Erklärung“, sagte ein ratloser Philipp Hofmann nach dem 2:7 in Frankfurt am Sky-Mikrofon. „Alle müssen sich hinterfragen, was sie wollen und was wir für ein Ziel sie haben. Das ist so nicht zu akzeptieren.“

Nach mutigen ersten Minuten kam Bochum noch vor der Pause unter die Räder und lag bereits nach 45 Minuten mit 1:4 zurück. „Ich sage keinem, dass er extra scheiße spielt. Das ist unbewusst im Kopf, das müssen wir schnell aus den Köpfen rauskriegen. So eine Leistung ist nicht erstligareif.“

Holtmanns Weg zu den Fans

Der kurz vor der Pause eingewechselte Gerrit Holtmann sorgte nach dem Pausenpfiff für eine Szene, die man nur sehr selten sieht. Er ging nicht in die Kabine, sondern suchte den Weg zu den Fans. „Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Ich habe dann den Austausch gesucht und habe gesagt, dass wir es nur zusammen schaffen können. Ich weiß, es ist schwer, positiv zu bleiben. Ich habe versucht zu erklären, dass es nicht geht, dass wir ausgepfiffen werden, egal, wie es steht“, so der Offensivmann, der anfügte: „Ich finde, dass Bochum unfassbare Fans hat, die es nicht verdient haben, dass wir 2:7 auf den Sack kriegen.“

Allerdings ist natürlich nach so einer Darbietung wie in Frankfurt jeder Pfiff nachzuvollziehen. Auch nach der Partie gab es Pfiffe von den Rängen. „Es ist schwer im Moment. In der zweiten Halbzeit kommen wir gut raus, aber dann fallen wir wieder so ab und lassen uns einfach auskontern. Das geht einfach nicht“, polterte Hofmann.

Hofmann: „Wir werden nicht aufgeben“

Während die Keller-Konkurrenz aus Kiel und St. Pauli gewann, bleibt Bochum mit nur einem Punkt am Tabellenende kleben, ist die einzige Mannschaft, die in dieser Saison noch kein Spiel gewonnen hat. Weiter geht es am nächsten Samstag gegen Leverkusen, nach der Länderspielpause steht dann das Gastspiel in Stuttgart an. Extrem schwere Aufgaben für das Schlusslicht.

„Wir werden nicht aufgeben, wir müssen weiter arbeiten. So was können wir nicht mehr zeigen, das ist unterirdisch“, machte Hofmann klar. „Es muss sich jeder hinterfragen. Wer nicht mitzieht, der soll nach Hause gehen.“

 

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