„Absoluter Wahnsinn“: Sahin nach Pleite in Augsburg bedient 

 

Schon zum dritten Mal hat Dortmund am Samstag in der Bundesliga verloren. Nach dem enttäuschenden 1:2 in Augsburg suchten die Protagonisten nach Erklärungen.

Im achten Ligaspiel schon die dritte BVB-Niederlage

„Momentan betreiben wir einen enormen Aufwand, um Tore zu schießen. Der Gegner, so fühlt es sich an, hat es sehr einfach. Jetzt kommen Verletzungen dazu, wir sind dünn besetzt, das macht es nicht einfacher“, sagte Julian Brandt nach der Partie am Sky-Mikrofon.

Neben den bereits bestehenden Ausfällen verletzten sich am Samstag auch Waldemar Anton (Schmerzen an der Hüfte und im Bauch), Marcel Sabitzer (Rückenprobleme) und Julian Ryerson. Anton und Sabitzer fehlen auch am Dienstag im Pokal in Wolfsburg, bei Ryerson besteht noch Hoffnung. „Das habe ich auch noch nie erlebt, dass wir dreimal verletzt wechseln müssen“, klagte Coach Nuri Sahin.

Allerdings wäre das für eine Ausrede zu einfach, der BVB blieb in Augsburg abermals hinter den Erwartungen zurück, agierte offensiv viel zu harmlos und hat nun auswärts in der Bundesliga nach vier Spielen nur einen Zähler auf dem Konto. „Wenn wir wüssten, woran es liegt, dann würden wir es ändern. Wir wollen das alle nicht. Wir müssen performen, jeden dritten Tag“, machte Defensivmann Nico Schlotterbeck klar.

„Es ist absoluter Wahnsinn, wie wir hier Gegentore kassieren. Wir betreiben so viel Aufwand und stehen wieder mit leeren Händen da“, monierte Sahin und sagte mit Blick auf das erste Gegentor: „Wir begleiten nur statt zu stechen. Das war der erste Torschuss des Gegners, das geht nicht, wie wir verteidigen. Greg (Gregor Kobel, d. Red.) ist derjenige, der am wenigsten Schuld an diesem Gegentor hat.“

Der Coach war sichtlich gedrückt, Sahin weiß natürlich, dass es bei einem Verein wie Dortmund Ergebnisse braucht. „Die Voraussetzungen waren gut, wie waren früh in Führung, das ist eigentlich ein Brustlöser in so einer schweren Zeit“, so der Trainer. „Der erste Ball vom Gegner ist dann reingegangen. Bei uns ist es gerade sehr verkopft, das merkt man. Das muss wieder runter in den Bauch, man muss mit Bauchgefühl Fußball spielen und nicht mit Kopfkino.“

Schlotterbeck: „Wir müssen uns zusammenraffen“

In der Bundesliga hat Dortmund nun schon dreimal verloren, nach acht Spielen stehen 13 Punkte auf dem Konto. Viel Zeit zum Nachdenken bleibt allerdings nicht, denn bereits am Dienstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) geht es im Pokal in Wolfsburg weiter. „Wir haben jetzt am Dienstag ein ganz wichtiges Spiel. Wir müssen die Köpfe oben halten, uns zusammenraffen und dann am Dienstag ein gutes Spiel machen“, forderte Schlotterbeck.

Und auch Sahin versuchte bei aller Enttäuschung den Blick schon wieder nach vorne zu richten: „Wir analysieren und regenerieren jetzt und dann schauen wir, dass wir am Dienstag elf Leute auf den Platz bringen, die gesund sind.“

 

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